Samhain & Allerseelen

Susanne Grethlein, Erfolgsraum, Fürth, Feng Shui Berater, Feng Shui Blog, Blog-Beitrag, Expertin für Erfolgsräume, Expertin für Wohlfühlräume, OrdnungsCoach,

Die Tage sind deutlich kürzer geworden, das Jahr neigt sich langsam dem Ende zu, die Sonne steht im Skorpion. Mit dem keltischen Fest Samhain, dem Dunkelnachtsfest, ist der Beginn der Jahresnacht. Das Winterhalbjahr beginnt.

Der Zeitpunkt von Samhain

Samhain ist ein Mondfest. Mondfeste fallen immer zwischen zwei Sonnenfeste (Herbst-Tag-und-Nacht-Gleiche – Mabon und die Wintersonnenwende – Jul). Traditionell richtet sich das Datum von Mondfesten nach der Mondphase. So fand das keltische Neujahrsfest Samhain zum 11. Neumond nach der Wintersonnenwende statt.

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Heute ist es jedoch üblich, die keltischen Mondfeste an im Kalender festgelegten Tagen zu zelebrieren. Deswegen feiern die meisten Menschen, die den keltischen Bräuchen folgen, Samhain jedes Jahr am 31. Oktober bzw. in der Nacht zum 01. November.

In Wales war Samhain auch als Nos Calan gaeaf“ bekannt. Das bedeutet so viel wie “die Nacht des Winteranfangs”. Sie war die erste der „teir nos ysprydnos“, der drei Geisternächte. Die christlichen Totenfeste Allerheiligen und Allerseelen wurzeln in dieser keltischen Tradition.

 

Ein anderer Name für Samhain ist natürlich Halloween. Der Name Halloween leitet sich von All Hallows’ Eve“ ab, dem Abend vor Allerheiligen. Die Irischen Auswanderer brachten im 19. Jahrhundert das keltische Fest nach Amerika, wo es ein wichtiges Volksfest ist. Von dort kam Halloween in den letzten Jahren dann wieder zurück zu uns nach Europa.

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Brauchtum zu Samhain

In der keltischen Tradition ist es Samhain, der Tag/die Nacht, in der man den Toten gedenkt und ihnen am Fest der Toten Speisen als Opfer darbringt. Diese Nacht war ein Zwischenraum, in dem man glaubte, das Jenseits, die Toten und das Diesseits können miteinander kommunizieren. Um böse Geister aus der anderen Welt abzuschrecken, verkleideten sich die Kelten.

Dieser Brauch ist auch im heutigen Halloween durch das Verteilen von Süßigkeiten und das Verkleiden erhalten geblieben.

Mit großen Feuern verabschiedeten die Kelten den Sonnengott und begrüßten den Gott der Unterwelt und der Toten, genannt „Cenn Crúach“ (zu Deutsch: blutiger Kopf). „Cenn Crúach“ zu Ehren opferte man Tiere und bat auf diese Weise um Fruchtbarkeit und Gesundheit in den kommenden Monaten.

Rituale & Zeremonien

Samhain ist das große Ahnenfest. Oftmals wurden Mehl- oder Kornspuren vom Familiengrab zu den Häusern gestreut, damit die Verstorbenen den Weg zurück in ihr ehemaliges Heim fanden. Nun ist auch die Zeit für Aussprachen mit Verstorbenen, um alte Dinge zu klären und zu bereinigen. Früher riefen an diesem Tag die alten Familienmitglieder die Jüngeren zusammen, um von den Verstorbenen zu erzählen. Aber es wurden auch Geschichten von Kobolden, Feen, Elfen und anderen Fabelwesen erzählt.

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Symbolisch stirbt an Samhain die Sonne. Nach einer Erntephase legt sich Mutter Natur zu Ruhe, um Kraft für den Frühling zu sammeln. Für uns Menschen ist es ebenfalls Zeit, Altes loszulassen und neue Ideen zu säen. Wir dürfen die Stille genießen und uns unserer Wurzeln bewusst werden.

Loslassen und transformieren

Loslassen kann eine befreiende Wirkung haben. Manche alten Gewohnheiten, Gedanken, Beziehungen etc. sind uns nicht mehr nützlich und müssen nicht länger festgehalten werden. Wenn wir Altes loslassen, können wir uns für Neues öffnen. Von daher kannst du dich fragen:

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  • Was brauche ich nicht mehr und kann ich jetzt loslassen?
  • Was will in mir weggehen, um Platz für Neues zu schaffen?

Entfache ein Feuer oder zünde eine Kerze an, um Andacht zu halten. Schreibe alles, was du loslassen möchtest, auf ein Stück Papier, lege es zusammen mit ein paar Kräuter (zum Beispiel Salbei) in eine feuerfeste Schale und lasse alles zu Asche verbrennen. Beobachte dabei, wie sich beides auflöst und verbrennt.

Räucherwaren an Samhain

Räucherpflanzen

Wacholder, Eibe, Holunderblüte, Beifuß, Fichtenharz

Mischung für die Ahnenzeremonie

3 Teile Wacholder – ½ Teil Eibennadeln – 2 Teile Fichtenharz, zerstoßen – ½ Teil Thuja – 3 Teile Salbei- 1 Teil Beifuß – ½ Teil Engelswurz-Wurzel, zerkleinert

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Du könntest dich auch fragen:

  • Welche meiner Ahnen unterstützen mich?
  • Mit welchen Ahnen ist noch eine Aussprache nötig?

Ich freue mich, wenn ich dich ein wenig inspirieren konnte!

Carpe Diem

Susanne

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