Der Luftqualität bzw. dem gesunden Raumklima in Innenräumen wir heutzutage leider viel zu wenig Beachtung geschenkt. Jedoch trägt sie erheblich zur Konzentrationsfähigkeit und der Steigerung des geistigen Leistungsvermögens bei. Dies solltest Du, vor allem beim Arbeiten im Homeoffice, nicht außer acht lassen.
Was ein gutes Raumklima in Fakten bedeutet, steht in der Arbeitsstättenverordnung:
Temperatur zwischen 20 und 24 Grad
Relative Luftfeuchtigkeit zwischen 40 % und 70%
Maximal Luftgeschwindigkeit 0,1 Meter pro Sekunde
(Quelle: Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BauA), Broschüre „Wohlbefinden im Büro“)
Augenmerk solltest Du deshalb auf das Thema „Lüften“ legen. Regelmäßiges Stoßlüften ist dabei weitaus effektiver, für den Austausch der Luft, als ein Fenster den ganzen Tag über in Kippstellung zu halten. Je nach Jahreszeit, sollte das Fenster mehrmals täglich 5 bis 20 Minuten komplett geöffnet werden.
Gerade im Winter gesellt sich zu der ohnehin schon trockenen Luft, die von draußen hereinkommt, noch die Heizungsluft. Was leicht für eine Austrocknung der empfindlichen Nase sorgt. Um die Raumluftfeuchte während der kalten Jahreszeit zu erhöhen kannst Du erstens Luftbefeuchter eingesetzten. Oder Du wählest, zweitens, die grüne Option, Grünpflanzen. Am besten eignen sich Pflanzen mit einer großen Blätteroberfläche.
Pflanzen für ein gesundes Raumklima
Und gerade in unseren geschlossenen Räumen sind wir aber Schadstoffen ausgesetzt, die unserer Gesundheit nicht unbedingt zuträglich sind. Viele Gegenstände des täglichen Gebrauchs, sei es zu Hause oder im Büro/Homeoffice sind mit Schadstoffen angereichert bzw. verströmen Schadstoffe. Dazu zählen unter anderem Farben, Kleber, Schaumstoffe, Fotokopierer, Laserdrucker und vieles mehr.
Benzol: in der Vergangenheit fand Benzol als Lösungs- und Reinigungsmittel in vielen Bereichen Verwendung. Als Lösungsmittel für Wachse, Harze und Öle wird Benzol zunehmend durch weniger giftige Stoffe verdrängt. Wegen der damit verbundenen Gefahren dürfen in Deutschland Benzol und benzolhaltige Zubereitungen mit über 0,1 Prozent nicht in Verkehr gebracht werden. Eine Ausnahme bilden hier Treibstoffe.
(Quelle: Wikipedia)
Formaldehyd: Bestimmte formaldehydhaltige Materialien (unter anderen Holzwerkstoffe, Bodenbeläge, Möbel und Textilien) können durch Ausgasung eine Kontamination der Atemluft in geschlossenen Räumen bewirken.
(Quelle: Wikipedia)
Zimmerpflanzen können nicht nur ein gutes, gesundes Raumklima erzeugen, sondern einige sind auch perfekt geeignet um Schadstoffe zu „schlucken“.
Benzol: Drachenbaum, alle Efeuarten, Einblatt, Orchideen
Formaldehyd: Birkenfeige, Efeutute, Grünlilie, Philodendron
Kohlemonoxid: Efeutute, Orchidee, Efeu
Kohlendioxid: Birkenfeige, Dieffenbachie, Grünlilie
Eine ausführliche Liste der Pflanzen, bezogen auf ihre energetische Wirkung, ihre Energiebewegung, die sie aussenden und ihre Fähigkeit zum Schadstoffabbau, kannst Du hier herunterladen.
Salzkristall-Lampen – ein Ionenspender für das Raumklima
Ein Salzkristall gibt positive bioenergetische Schwingungen ab. Der Wirkungsgrad eines Salzkristalls soll, nach der Meinung von Radiästheten, bei etwa zwei Meter liegen. Wird der Salzkristall erwärmt, zu Beispiel mit einer kleinen Glühbirne, soll sich der Wirkungsgrad verdoppeln.
Ein Salzkristall-Lampe eignet sich daher hervorragend für den Wohn- und Schlafbereich, für das Homeoffice aber auch für Therapieräume.
Salzkristall-Lampen sollen zudem eine ionisierende Wirkung besitzen. Unsere Raumluft ist elektrisch geladen. Sie besteht aus positiv und negativ geladenen Ionen. Für unser Wohlbefinden sind vor allem die negativ geladenen Teile besonders wertvoll. Doch werden zum Beispiel durch Klimaanlagen, Computer, etc. negative Ionen der Raumluft entzogen. Es entsteht demzufolge eine Raumluft, mit einem Überschuss an positiven Ionen. Dieses Ungleichgewicht kann sich nachteilig auf unser Wohlbefinden auswirken.
Eine Salzkristall-Lampe soll in der Lage sein, die Raumluft zu „neutralisieren“, indem sie negativ Ionen an die Raumluft abgibt. Durch die zusätzliche Verwendung einer Glühbirne wird der Effekt noch verstärkt. Klare wissenschaftliche Nachweise gibt es allerdings für diese Erkenntnisse nicht. Die als angenehme empfundene Wirkung des Lichtes, ist jedoch nicht von der Hand zu weisen.
In diesem Sinne wünsche ich Dir kraftvolle Räume und ein gesundes Raumklima!
Carpe Diem
Susanne
Du möchtest keinen Blog-Beitrag mehr von mir verpassen?