Spieglein, Spieglein …

Susanne Grethlein, Erfolgsraum, Fürth, Feng Shui Berater, Feng Shui Blog, Blog-Beitrag, Expertin für Erfolgsräume, Expertin für Wohlfühlräume, OrdnungsCoach, Spiegel

 
Spieglein, Spieglein an der Wand: Wohin nur mit dir?

Kein anderer Einrichtungsgegenstand wird im Feng Shui so heftig diskutiert, wie das Thema Spiegel.

Spiegel sind im Feng Shui wichtige und kraftvoll Hilfsmittel, um die Energie in deinem Zuhause zu lenken. Richtig platziert, kann ein Spiegel eine positive Wirkung auf dein Wohlbefinden haben. Falsch eingesetzt, kann er leider auch genau das Gegenteil bewirken. Angenommen, du stellst einen Spiegel genau neben deinem Stapel an unbezahlten Rechnungen auf. Durch die Spiegelung verdoppelt sich der Rechnungsstapel optisch – eindeutig keine schöne Vorstellung.

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Lass uns daher durch die Wohnung gehen und Raum für Raum betrachten, wo ein Spiegel sinnvoll ist und wo du besser darauf verzichtest.

Grundsätzliches

Ein ganz wichtiges Kriterium, bei der richtigen Platzierung ist, was sich im Spiegel widerspiegelt. Meide alle negativen Dinge, die du darin erblickst. Seien es scharfe oder spitze Gegenstände, wie Ecken und Kanten von Mauervorsprüngen oder Möbeln. Auch der Mülleimer, sonstiges Modriges, Kaputtes oder Unordnung und Unerledigtes, sollten darin nicht zu sehen sein.

Der Eingangsbereich

Ein Spiegel kann einen engen Flur durchaus zum großen Entree machen. Auch hat er dort natürlich seine praktischen Seiten. Du kannst vor dem Verlassen der Wohnung noch kurz einen Blick reinwerfen und dein Outfit prüfen.

Gegenüber der Eingangstür solltest du den Spiegel allerdings nicht platzieren Die gute Energie, die hereinkommt, wird reflektiert und weicht gleich nach draußen zurück.

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Das Wohnzimmer

Im Wohnzimmer hat ein Spiegel wohl eher dekorativen Zweck. Beim Sitzbereich solltest du ihn aber vermeiden, außer du möchtest dich unbedingt beim Chips essen auf dem Sofa selbst beobachten.

Ein zu großer Spiegel über dem Sofa, kann schnell erdrückend wirken, wenn man darunter sitzt und zudem zu viel Yang-Energie in den Raum bringen. Was genauso erschöpfend sich auswirkt, wie ein zu viel an Yin-Energie.

Wenn du aber gerne welche im Wohnzimmer haben möchtest, wäre kleine, nebeneinander angeordnete Deko-Spiegelchen eine gute Idee.

Das Esszimmer

Im klassischen Feng Shui zählt das Esszimmer als perfekter Ort für einen Spiegel. Darin sollte sich das Essen widerspiegeln, denn es wird dadurch optisch verdoppelt und vermittelt somit den Eindruck von Überfluss und Wohlstand. Allerdings solltest du darauf achten, dass es gegenüber dem Spiegel ein schöner Anblick ist.

Das Schlafzimmer und Spiegel

Gerade im Schlafzimmer ist ein Spiegel vielen Menschen wichtig. Man möchte schließlich prüfen, wie das gewählt Outfit sitzt. Die gute Nachricht: du kannst einen Spiegel im Schlafzimmer haben – aber …

… er sollte nicht zu groß sein. Das bringt zu viel Yang-Energie und ist daher kontraproduktiv für deine Schlaf.

… das Bett bzw. du als schlafende Person sollten sich nicht in ihm spiegeln. Du symbolisierst sonst, dass außer dir (und deinem Partner) noch weitere Person(en) im Raum anwesend sind.

Gut wäre auch, wenn Du den Spiegel beispielsweise um die Ecke, an der Seitenwange des Schrankes befestigen kannst oder in die Schranktüre klebst. So war das oft bei alten Bauernschränken der Fall. Auch Kommoden mit Spiegelaufsatz hatten früher eine Klappfunktion, um den Spiegel in der Nacht wieder einzuklappen.

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Im Homeoffice und Büro

Wie anfangs schon kurz angedeutet, ist ein Spiegel im Homeoffice oftmals keine gute Idee. Dort stapeln sich gerne schnell Rechnungen und andere unerledigte Unterlagen, die durch einen Spiegel optisch verdoppelt werden. Deinem Unterbewusstsein wird somit noch mehr Arbeit suggeriert.

Wenn das Büro sehr klein ist, kann ein gut platzierter Spiegel, es natürlich optisch vergrößern. Dein direktes Blickfeld am Arbeitsplatz, sollte allerdings keinen Blick in den Spiegel aufweisen.

Resümee

Bevor du einen Spiegel platzierst, gehe mit vollem Bewusstsein in und durch den Raum. Mancher Gegenstand wird nicht mehr wahrgenommen. War er doch schon immer an diesem Platz. Nur Dingen, denen wir Aufmerksamkeit schenken, kommen wieder in unser Bewusstsein.

Carpe Diem

Susanne

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